Der helle Horizont – Ein poetischer Ruf nach Freiheit

-- Diese Veranstaltung fällt leider aus! --

„Ich kann die Morgendämmerung der Freiheit sehen. Deshalb werde ich weiterkämpfen, auf die eine oder andere Weise.“ Diese Botschaft sandte eine junge Frau vor geraumer Zeit aus dem Iran nach Europa. Sie tat das unter falschem Namen und nutzte verschlungene Wege, um nicht entdeckt zu werden. Die BBC veröffentlichte ihre Worte nun. Ansonsten ist es still geworden um die Freiheitsbewegung im Iran, und von der Gewalt im Innern des Landes nimmt die Welt kaum noch Notiz.

„Der helle Horizont – ein poetischer Ruf nach Freiheit“ heißt die Lesung der beiden Schauspieler:innen Hanna Legatis und Martin Kunze, in welcher sie sich der Freiheitsbewegung im Iran widmen. Die beiden Künstler sind tief eingetaucht in die iranische Literatur, untermalt wird das Ganze von iranischer Musik des Komponisten Ehsan Ebrahimi. So ist die Lesung eine künstlerische Komposition geworden – aus Erzählungen, die schmerzhaft sind, iranischen Gedichten von intensiver Schönheit und Musik.

Gestaltet haben Hanna Legatis und Martin Kunze die Lesung im Auftrag von „Kargah“. Der Verein wurde vor über 40 Jahren von Exil-Iranerinnen und -Iranern gegründet und arbeitet heute international – für Geflüchtete und interkulturelle Kommunikation.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit

GEW Schaumburg und Alte Polizei Stadthagen

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