Metropol. Eine deutsche Familiengeschichte im "Zeitalter der Extreme"

Lesung und Gespräch mit Eugen Ruge

Foto: Rowohlt Verlag © Asja Caspari

Mit seinem neuen Roman knüpft Eugen Ruge an seinen vielbeachteten Bestseller „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ an, für den er 2011 den Deutschen Buchpreis erhielt. Anhand seiner Großeltern schildert der Autor die Auswirkungen und absurden Mechanismen des stalinistischen Terrors der 1930er-Jahre in der Sowjetunion. Der neue Roman spinnt den Stoff fort, indem er an die deutsch-russische Familiengeschichte anknüpft. Es ist eine Reise in das Moskau Stalins und handelt von der Großmutter, die als kommunistische Aktivistin in der jungen Sowjetunion die großen Parteisäuberungen erlebt – wie viele ihrer deutschen Exil-Genossen im ständigen Angesicht des Todes.

Eintritt: 15,- €

Veranstaltung in Kooperation mit der GEW Schaumburg; gefördert durch die Schaumburger Landschaft.
Die Veranstaltung wird unter 2-G-Bedingungen durchgeführt.

Vorab-Bericht der SCHAUMBURGER NACHRICHTEN.

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