Was gibt es Neues?
Harro & Libertas
Die Pandemie bremst noch immmer bzw. schon wieder auch unsere Veranstaltungen aus. Vor einem kleinen Kreis von Besucherinnen und Besuchern konnte aber am 25.11. der Autor Norman Ohler sein Buch Harro & Libertas vorstellen.
METROPOL - Vom Nazi-Terror zu Stalins Terror
Die dreißiger Jahre in Moskau, die Zeit der Schauprozesse gesehen aus der Perspektive Betroffener. Die Eltern des Autors Eugen Ruge verbrachten Jahre in dieser Zeit der stalinistischen Verfolgung in Moskau. Selbst aktiv; selbst ausgeschlossen; selbst im Ungewissen, was kommt; selbst verunsichert, was falsch und was richtig ist.
WECHSELSPIEL - Gedichte, Texte und Lieder aus jüdischer Kultur
Sechs Schaumburger Interpret*innen aus vier Generationen - zwischen 17 und 71 - präsentieren Gedichte, Texte und Lieder aus der jüdisch-europäischer Kultur des
20. Jahrhunderts. Mit viel Applaus wurde die Aufführung am 13.11. in Stadthagen aufgenommen. Sie ist jedem zu empfehlen, da es am 20.11. im Stift Obernkirchen noch eine weitere Aufführung geben wird.
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Szenische Lesung „Vergesst uns nicht … haben euch nötig“
Am 9. November 2021 haben Schülerinnen und Schüler der IGS Obernkirchen Briefe der Familie Lion aus Obernkirchen mit ihren geflohenen Verwandten in Neuseeland gelesen und einfühlsam inszeniert.
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Szenen aus der Theaterwerkstatt zum Gedenken an den 9. November 1938
Anläßlich des Jahrestages zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 führten Schülerinnen und Schüler Elemente aus einem gemeinsamen Theaterprojekt mit der Partnerschule des Ratsgymnasiums im polnischen Slubza.
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Mahnende Erinnerungen wachhalten
Die Tradition der Studienreisen nach Auschwitz ist nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in diesem Jahr erstmalig wieder aufgenommen worden. Die SCHAUMBURGER NACHRICHTEN berichten.
Studienreise Wroclaw / Breslau erfolgreich zu Ende gegangen
Am Freitagabend - am 22.10. - kam eine erschöpfte aber sehr zufriedene Reisegruppe auf dem Stadthäger Bahnhof an. Nach einer acht-tägigen Reise nach Wroclaw und Niederschlesien blickten alle auf ein reichhaltiges und sehr interessantes Reiseprogramm zurück. Insbesondere an einer Stadt wie Wroclaw wird die schwierige deutsch-polnische Geschichte deutlich. Die unterschiedlichen und immer wieder auch politisch genutzten Traditionstränge standen und stehen auch heute oft nebeneinander - aber auch nicht mehr so krass gegeneinander. Gerade auch die Wende von 1990 hat neue Perspektiven und Sicherheiten in das deutsch-polnische Verhältnis gebracht. Die Grenzen Polens sind gesichert und unter dem Dach der EU ist nicht nur ein friedliches Miteinander möglich, sondern es können Zukunftsperspektiven wachsen.
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Verleihung der Stadtmedaille an Andreas Kraus
Am Montag, den 11. Oktober hat die Stadt Stadthagen unserm Vorsitzenden, Andreas Kraus, die Stadtmedaille verliehen. In einem kleinen (!) Festakt wurde Andreas Kraus die Urkunde übergeben.
Leider konnten wegen der Pandemie Mitglieder und Freunde des Vereines nicht dabeisein. Hier können wir nur ein paar Fotos und die Urkunde der Öffentlichkeit vorstellen. Wir freuen uns mit und für Andreas Kraus und danken ihm für sein Engagement für unsern Verein und die Stadt,
Ronen Steinke las in Stadthagen aus seinem Buch "Terror gegen Juden"
„Die Kinder dürfen keinen Mucks von sich geben“, liest Ronen Steinke. In der Passage aus seinem Buch „Terror gegen Juden“ geht es um den Alltag an jüdischen Schulen. „Kein Mucks!“ Das ist die Parole, wenn das Verhalten bei einem Terrorangriff geübt wird.
Friedrich Lenz, der Vorsitzende der GEW Schaumburg, hatte den an der Bucerius Law School in Hamburg ausgebildeten Juristen, der sich nicht nur durch seine Artikel in der Süddeutschen Zeitung als Journalist einen Namen gemacht hat, ins Ratsgymnasium eingeladen, unterstützt von der Alten Polizei, der Volkshochschule und dem Förderverein ehemalige Synagoge.
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Besuch in der Synagoge
STADTHAGEN (em). Die Bundestagsabgeordneten Katja Keul, Bündnis 90/Die Grünen, war auf Einladung des Fördervereins ehemalige Synagoge zu Gast in der ehemaligen Synagoge Stadthagen. Die Historie des Gebäudes stand zu Anfang des Besuchs im Mittelpunkt. In der liebevoll restaurierten ehemaligen Synagoge referiert der stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Jürgen Lingner, über das damalige jüdische Leben in Schaumburg und Stadthagen und wie es im Laufe des Nationalsozialismus nach und nach vernichtet wurde.Dabei betonte er, dass die Synagoge nur erhalten geblieben sei, da Nachbarn das am 11. November 1938 in Brand gesteckte Bauwerk aus Sorge um die eigenen Häuser löschten.