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Gedenkstättenfahrt nach Lublin, Majdanek, Izbica, Belzec und Zamosz

Schülerinnen und Schüler aus Stadthagen und Umgebung besuchen ehemalige Vernichtungslager in Ostpolen

Südöstlich von Lublin reihen sich auf nur rund 130 km Gedenkstätten aneinander, die an die Vernichtung der Juden während der deutschen Besatzungszeit erinnern. Darunter das ehemalige Lager Belzec, das einzig und allein der Tötung der Menschen diente.

Die Fahrt wurde in Kooperation des Förderverein ehem. Synagoge Stadthagen e.V. mit dem Ratsgymnasium Stadthagen durchgeführt. Organisation und Durchführung der Reise lag in den Händen von "Ziesing Bildungs- und Studienreisen Hannover". Die Reise wurde durch den IBB Dortmund und das Herbert-Wehner-Bildungswerk gefördert.

Gedenkstättenfahrt vom 5. bis zum 10.10.2025

Stichworte zum Programm

  • Stadtführung auf den Spuren der „Aktion Reinhard“ in Lublin, u.a. das Wohnhaus von Odilo Globocznik und das Hauptquartier der Verwaltungsabteilung des Massenmordes in der jetzigen juristischen Fakultät. Das reiche und bedeutende jüdische Vorkriegsleben in Lublin (Besuch der Jeshiwa und der Synagoge). Die Kunstinstallation Brama Grodzka in der Altstadt von Lublin, die das verschwundene Judentum von Lublin ästhetisch und inhaltlich eindrucksvoll in den Mittelpunkt stellt.
  • Die Gedenkstättenbesuche in Maidanek und Belcez
  • Die Allgegenwart von Besatzungs- Germanisierungs- und Vernichtungspolitik war auch in der ländlichen Idylle von Izbica mit dem verwunschenen jüdischen Friedhof und seinen Massengräbern, wie auch in dem architektonisch beeindruckenden Städtchen Zamosz („die Kinder von Zamosz/die Kinder von Himmlerstadt“) spürbar.
  • In der Gedenkstätte Maidanek fand ein englischsprachiger Workshop mit Kleingruppenarbeit statt.
  • Die selbständige Erkundung in kleineren Gruppen im Lubliner Schloss

 

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