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Studienreise Wroclaw / Breslau erfolgreich zu Ende gegangen

Am Freitagabend - am 22.10. - kam eine erschöpfte aber sehr zufriedene Reisegruppe auf dem Stadthäger Bahnhof an. Nach einer acht-tägigen Reise nach Wroclaw und Niederschlesien blickten alle auf ein reichhaltiges und sehr interessantes Reiseprogramm zurück. Insbesondere an einer Stadt wie Wroclaw wird die schwierige deutsch-polnische Geschichte deutlich. Die unterschiedlichen und immer wieder auch politisch genutzten Traditionstränge standen und stehen auch heute oft nebeneinander - aber auch nicht mehr so krass gegeneinander. Gerade auch die Wende von 1990 hat neue Perspektiven und Sicherheiten in das deutsch-polnische Verhältnis gebracht. Die Grenzen Polens sind gesichert und unter dem Dach der EU ist nicht nur ein friedliches Miteinander möglich, sondern es können Zukunftsperspektiven wachsen.

Unser Programm

Erste Begegnung mit Breslau: Geführter Spaziergang auf der Dominsel

Stadtführung Breslau und deutsch-polnische Geschichte der Stadt „Breslau – nicht nur Stadt der 100 Brücken...“

Ganztägige Exkursion zur Gedenkstätte Groß-Rosen, Besuche in der Begegnungsstätte Morawa und in der Synagoge in Reichenbach/ Dzierżoniów

Jüdisches Breslau & Nachkrieggeschichte: „Kulturen, die Breslau prägen“ – Führung auf den Spuren der jüdischen Geschichte Breslaus
Die Zeit der Solidarnosc in Wroclaw

Deutsch-polnische Beziehungen in Europa - Gespräch mit dem Leiter des Willy-Brandt-Institutes an der Universität Warschau

Exkursion in die Gedenkstätte Kreisau und „UNESCO-Weltkulturerbe: Holzkirchen des Westfälischen Friedens“ Besuch der Friedenskirche in Schweidnitz/Świdnica

„Deutsches Erbe in Wroclaw“ - Jahrhunderthalle und Werkbundsiedlung WUWA Breslau

Berichterstattung der Schaumburger Nachrichten

2021-11-05 sn studienfahrt breslau_05112021_s-BRESLAU.pdf (67,8 KiB)

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