Geschichte


dokumentieren & erinnern

Zentrum für die Arbeit des Vereins ist die sanierte ehemalige Synagoge in Stadthagen. Sie steht für die Geschichte jüdischen Lebens in Stadthagen und Schaumburg. Der Verein widmet sich dem Leben jüdischer Menschen in Stadthagen, ihrer Kultur und Arbeit im Schaumburger Land und erinnert an die Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung Schaumburgs in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie ist darüber hinaus Ort des Austauschs, des Lernens und der kulturellen Bildung.

Synagoge Stadthagen


Baugeschichte und pädagogische Konzeption

Erst 1858 erhielten die Juden in Stadthagen eine eigene Synagoge. Bis zur Pogromnacht 1938 war sie das Zentrum jüdischen Lebens in der Stadt. Nach dem Krieg als Warenlager genutzt, gelang es ab 2008, sie zu einem Gedenk- und Lernort zu restaurieren.

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Geschichte der Juden


Geschichte der Juden in Stadthagen

Stadthagens Juden musste seit dem Mittelalter viele Höhen und Tiefen erleben. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten läutete ihre katastrophale Verfolgungsgeschichte ein und führte auch in Stadthagen zu Vertreibung und Vernichtung der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Ihre Geschichte wird mit einem Zeitstrahl dargestellt.

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Stolpersteine


Stolpersteine in Stadthagen

In Stadthagen wurden 55 Stolpersteine zur Erinnerung an jüdische Opfer des Nationalsozialismus verlegt.

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Jüdischer Friedhof


Der Jüdische Friedhof in Stadthagen

In Stadthagen gab es im Laufe von Jahrhunderten mehrere jüdische Friedhöfe. Von den ältesten Friedhöfen ist nichts mehr zu sehen. Der jüngste wurde um 1822 an der heutigen Seiler- /Parkstraße angelegt. Das vom Förderverein ehemalige Synagoge herausgegebene Buch „Die jüdischen Friedhöfe in Stadthagen” schildert die Geschichte. Alle Grabstätten werden detailliert dokumentiert.

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Materialien


Hinweise auf Bücher, Broschüren, Texte, Links

Hier finden Sie einen Fundus an Informationen zu der jüdischen Geschichte im Landkreis Schaumburg.

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